So einfach, wie Lachs am Brett zu garen ist, so unglaublich ist das Geschmackserlebnis! Es empfiehlt sich, beim Brennholz etwas auf Qualität zu achten, insbesondere auf einen Buchenanteil. Der vorbeistreifende Rauch der Glut räuchert den Lachs zusätzlich.
Und so einfach geht es:
Wir nehmen Lachs auf der Haut. Lachs in Portionen schneiden, waschen, trocken tupfen und mit Salz einreiben. Die Portionsstücke auf rauen Holzscheiten drapieren (ggf. mit dem kleinen Beil Schindeln von größeren Scheiten abschlagen) und etwas ruhen lassen. Die Haut auf der Unterseite trocknet etwas an. Ggf. die Stücke auf dem Scheit mit einem Bindfaden fixieren (Achtung! Keinen Kunststofffaden verwenden!) Die Holzsorte der Scheite ist unerheblich, da die Lachshaut eine Geschmacksaufnahme des Fisches vom Holzscheit stoppt.
Die Holzscheite mit etwas abstand zur Glut eines reifen Feuers vorsichtig aufstellen. Gelegentlich die Scheite vorsichtig drehen und im Abstand und Winkel verändern. Fertig.
Der Lachs kann sofort vom Holzscheit gegessen und auf ihm serviert werden.
Wir haben Lachs auch mit im Handel erhältlichen Brettern und Vorrichtungen gegart. Einen Vorteil haben wir darin nicht gefunden.